Wilo zum zweiten Mal in Folge „Top-Arbeitgeber für Ingenieure“
Der Dortmunder Pumpenspezialist WILO SE ist zum zweiten Mal in Folge „Top-Arbeitgeber für Ingenieure“. Das Unternehmen zählt in diesem Jahr zu den fünf bestbewerteten deutschen Unternehmen, die mit dem CRF-Gütesiegel 2009 ausgezeichnet wurden.
Wilo gehört zur Spitzengruppe von 34 deutschen Unternehmen, die in diesem Jahr mit dem CRF-Gütesiegel ausgezeichnet wurden. (Wilo, Dortmund)
Die Studie „Top-Arbeitgeber für Ingenieure 2009“ wurde von dem unabhängigen Researchinstitut CRF in Kooperation mit der Unternehmensberatung A.T. Kearney und der Technischen Universität München durchgeführt. Insgesamt erhielten nur 34 Unternehmen das begehrte Gütesiegel.
Untersuchungskriterien waren Internationalität, Innovations-management, Vergütung, Work-Life-Balance, Entwicklungs-möglichkeiten, Jobsicherheit und Unternehmenskultur. In der Kategorie „Innovationsmanagement“ zählt Wilo sogar zu den drei besten Unternehmen. „Dieses hervorragende Ergebnis zeigt, dass Wilo zu Recht als Innovationsführer bei Pumpen und Pumpensystemen für die Heizungs-, Kälte- und Klimatechnik sowie die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung gilt“, sagt Oliver Hermes, Vorstand Finanzen, Controlling und Personal bei der WILO SE. „Zudem bestätigt es unseren bei der Personalentwicklung eingeschlagenen Kurs eines konsequenten, unternehmensübergreifenden Innovationsmanagements.“
Hier sind stets neue Ideen gefragt. Für seine Forschungs- und Entwicklungsteams sucht Wilo daher vor allem fachlich versierte, aber auch wissbegierige Absolventen des Maschinenbaus, Verfahrenswesens oder des Wirtschaftsingenieurwesens. Allein im Jahr 2009 beabsichtigt der Pumpenhersteller 50 bis 60 Hochschulabsolventen und Young Professionals einzustellen. Das Dortmunder Traditionsunternehmen, das mit rund 6.000 Mitarbeitern in über 70 Ländern aktiv ist, bietet den jungen Ingenieuren vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten auch im internationalen Rahmen. „Die Bewerber sollten gut organisiert, engagiert und begeisterungsfähig sein und gute analytische Fähigkeiten mitbringen. Die Verantwortung für eigene Projekte kommt von ganz allein – wer ideenreich und zielorientiert mitarbeitet, den bremst hier so schnell keiner“, bringt Personalleiter Gunnar Thiel den Anforderungskatalog auf den Punkt.
Der Erfolg gibt ihm Recht, denn Jahr für Jahr melden die Entwickler des Unternehmens bis zu 20 neue Patente an. Die neueste Innovation ist das Dezentrale Pumpensystem „Geniax“. Es setzt auf mehrere Miniaturpumpen an den Heizflächen bzw. Heizkreisen anstelle der Temperaturregulierventile. Mithilfe modernster Computertechnik hält ein Server als Steuerungs- und Regeleinheit das gesamte Heizungssystem jederzeit in einem energieeffizienten und komfortablen Optimalzustand. Hieraus resultiert unter anderem eine erhebliche Senkung des Heizenergiebedarfs um durchschnittlich 20%.
Neueinsteiger durchlaufen bei Wilo ein individuell konzipiertes Einarbeitungsprogramm. Grundsätzlich werden die Ingenieure während ihrer Laufbahn bei Wilo stets von der Personalabteilung und den jeweiligen fachlichen Vorgesetzten unterstützt – auch bei der Gewährung sinnvoller Weiterbildungsmaßnahmen. Um die Qualität der Fortbildung sicherzustellen, hat Wilo ein umfassendes internationales Personalentwicklungsprogramm aufgebaut.
Als sehr effizientes Instrument zur Nachwuchsgewinnung hat sich bei Wilo auch die Beteiligung von Ingenieurstudenten an Forschungsprojekten auf verschiedenen Technologiefeldern sowie die Unterstützung bei Diplomarbeiten und Dissertationen erwiesen. Zudem beschäftigt Wilo jedes Jahr über 100 Praktikanten aus dem Bereich der Ingenieurwissenschaften. In diesem Zusammenhang unterstützt Wilo die von der Zeitschrift „Junge Karriere“ aus der Verlagsgruppe Handelsblatt gestartete Initiative „Fair Company“, an der bereits über 1.000 Unternehmen teilnehmen. Sie setzt sich unter anderem dafür ein, keine Vollzeitstellen durch Praktikanten zu substituieren. Hierzu zählt beispielsweise eine verbindliche Zusicherung, dass kein Hochschulabsolvent, der sich auf eine feste Stelle bewirbt, mit einem Praktikum „vertröstet“ wird. Stattdessen sollen die angebotenen Praktika ausschließlich der beruflichen Orientierung während der Ausbildungsphase dienen und angemessen entlohnt werden. Mit der Selbstverpflichtung im Rahmen der Initiative darf Wilo den Titel „Fair Company“ tragen.
Quelle:WILO SE