Wilo verstärkt Systemschulungen für die SHK-Branche
Bereits seit 2001 fördert der Dortmunder Pumpenspezialist Wilo mit der Qualifizierungsoffensive „Wilo-Brain“ das Systemverständnis für Heizungs- und Trinkwarmwasserzirkulationsanlagen.
(Foto: Wilo AG, Dortmund).
在窝Seminaren erhalten SHK-Fachhandwerker和Planer praxisgerechte Unterstützung bei der Optimierung von hydraulischen Systemen. Seither haben bereits mehrere tausend Teilnehmer dieses ausdrücklich nicht als Produktschulung konzipierte Angebot genutzt. Vielfach werden die umfassenden Arbeitsmittel aus den Schulungen anschließend auch in Heizungskeller und Büro verwendet, zudem nutzen viele SHK-Fachleute die hier gewonnenen Erkenntnisse für neue Geschäftsfelder.
In den vergangenen Monaten wurde „Wilo-Brain“ ganz gezielt zu einem flächendeckenden und noch flexibleren Angebot ausgebaut. Hierfür wurde ein neuer „Wilo-Brain mobil“ -Service ins Leben gerufen, der die elf stationären „Brain Center“ bedarfsgerecht bei der regionalen Koordination und Durchführung ergänzt. Unter dem Strich ergibt sich ein bundesweites Schulungsnetzwerk, über das ein breites Spektrum an Seminartypen für verschiedenste Bedarfsfälle – von der individuellen Firmenschulung bis zur Innungsveranstaltung – angeboten wird.
Die Koordination der „Wilo-Brain mobil“-Aktivitäten hat jetzt Bernd Rudolph (51) übernommen, der über umfassende Erfahrungen in der Sanitär-, Heizungs- und Klimabranche verfügt. Seit mehr als 14 Jahren bei Wilo tätig, stand bei seinem bisherigen Einsatz als Servicetechniker und Berater im Wilo-Kompetenzteam die Vermittlung der Zusammenhänge in hydraulischen Systemen im Mittelpunkt.
„Wilo-Brain“-Trainer Rudolph sieht die Qualifizierungsoffensive bereits jetzt auf einem guten Weg: „Durch unsere Neuausrichtung sind wir nicht nur schneller und mobiler, sondern können zudem noch spezifischer als zuvor auf die Anforderungen der SHK-Branche eingehen.“ In der ersten Jahreshälfte 2006 habe sich dies bereits in einem sprunghaften Anstieg der Seminarteilnehmerzahlen niedergeschlagen. Als Perspektive nennt Rudolph, dass die „Wilo Brain“ -Kapazitäten mittelfristig weiter ausgebaut werden und das Schulungsangebot langfristig durch zusätzliche Themen ergänzt werden soll. Zudem wird beabsichtigt, das Systemtraining auch in anderen Ländern der Europäischen Union einzuführen, da zum Beispiel der Europäische Energiepass in den nächsten Jahren entsprechende übergreifende Rahmenbedingungen vorgeben wird.
Quelle:WILO SE