Wilo intensiviert sein Engagement in Russland
Im Rahmen einer hochkarätigen Delegationsreise des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, hat der Wilo-Russland-Chef, Jens Dallendörfer, in Moskau eine sogenannte „Roadmap“ zur Zusammenarbeit mit der russischen „Föderalen Korporation zur Förderung kleinerer und mittlerer Unternehmen MSP“, vereinbart.
Ministerpräsident der Russischen Föderation Dimitri Medwedew (r.) und Oliver Hermes (46), Vorsitzender des Vorstands & CEO der Wilo Gruppe, bei der Eröffnung des Wilo-Werks in Noginsk im Juni 2016. (Foto: Wilo)
Hintergrund der Zusammenarbeit zwischen der staatlichen Organisation und Wilo ist die Integration von Unternehmen des russischen Mittelstandes in internationale Wertschöpfungsketten. Dies nach klar definierten Qualitätsstandards.
Im Bestreben Russland bei der Modernisierung seiner Wirtschaft zu unterstützen, sollen auf Initiative des Ostausschusses der deutschen Wirtschaft Zulieferstrukturen geschaffen werden, die für den Mittelstand von zentraler Bedeutung sind. „Wir qualifizieren im Rahmen dieses Pilot-Projekts ausgewählte russische Mittelständler weiter, um in Zusammenarbeit mit unseren russischen Partnern so die Zuliefersituation für deutsche Unternehmen im Land selbst zu optimieren“, erklärt Jens Dallendörfer. „Ziel ist es, deutsche Qualität - Made in Russia - zu erreichen“, fügt der Wilo-Manager hinzu. Mit der Eröffnung einer neuen Produktionsstätte in Noginsk nahe Moskau im Sommer des vergangenen Jahres ist die Wilo Gruppe gut aufgestellt, um den russischen Markt bedarfsgerechter zu bedienen.
„Für die Wilo Gruppe ist die vereinbarte Zusammenarbeit ein weiterer wichtiger Schritt, um unsere Geschäftsaktivitäten in Russland durch Lokalisierung noch weiter zu intensivieren und die Wertschöpfung zu vertiefen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Oliver Hermes. Wilo beabsichtigt zudem einen Sonderinvestitionsvertrag mit der Russischen Föderation abzuschließen.
Quelle:WILO SE