Wilo: Hocheffizienzpumpen毛皮optimierten Wirkungsgrad in der Solarthermie
Zur Energiebilanz einer solarthermischen Anlage gehört auch der Stromverbrauch der Umwälzpumpe im Kollektorkreislauf.
Die Wilo-Stratos TEC ST trägt mit einem verbesserten Maximal-Wirkungsgrad von bis zu 52 Prozent und einem erweiterten Modulationsbereich zur Energieeinsparung in Solaranlagen bei. (Foto: Wilo)
在这苏珥是eingefangenen Sonnenenergie kann eine konventionelle Pumpe durch die elektrische Antriebsleistung im Schnitt bis zu 15 Prozent Primärenergie (Faktor 3 für die Stromwandlung) verbrauchen. Speziell auf die Leistungsanforderungen von Solaranlagen abgestimmte Pumpen können im Vergleich zu konventionellen Umwälzpumpen den Anteil des Pumpenstromverbrauchs deutlich auf etwa drei bis vier Prozent – bezogen auf die Energieausbeute – reduzieren und so den Gesamtwirkungsgrad der Anlage erheblich verbessern.
Vor diesem Hintergrund präsentiert Wilo zur Intersolar 2010 in München (9. bis 11. Juni) den neuesten Stand bei Hocheffizienzpumpen für die Solarthermie. Im Mittelpunkt steht dabei die Hocheffizienzpumpe „Wilo-Stratos TEC ST“, die Anfang Mai im Rahmen des 20. Symposiums für Thermische Solarenergie im Kloster Banz, Bad Staffelstein mit dem ersten Platz im Wettbewerb „Innovationspreis 2010“ ausgezeichnet wurde. Der begehrte Preis wird jedes Jahr für die innovativsten Entwicklungen im Bereich der Solarthermie vergeben.
Die „Wilo-Stratos TEC ST“ trägt mit einem verbesserten Maximal-Wirkungsgrad von bis zu 52 Prozent und einem erweiterten Modulationsbereich zur Energieeinsparung bei. So wird der Stromverbrauch im Nennpunkt von 47 auf 25 Watt reduziert, im ursprünglichen Minimalpunkt (definiert durch die übliche minimale Modulation über Phasenanschnittssteuerung von circa 30 Prozent) von 24 auf zunächst sieben Watt. Wenn der volle Modulationsbereich ausgenutzt wird, sinkt der Stromverbrauch sogar auf nur noch drei Watt.
Mit der „Wilo-Stratos TEC ST“ und weiteren Pumpenmodellen präsentiert Wilo ein Pumpen-Komplettsortiment für die verschiedensten Anforderungen der Solarthermie. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Hocheffizienzpumpen mit EC-Motortechnologie, die bis zu 80 Prozent weniger Strom als ungeregelte Pumpen verbrauchen. Sie verfügen über PWM- oder 0 - 10 V-Schnittstellen, mit denen die Integration in die Anlagensteuerung ermöglicht wird. Die Pumpen werden durch den Solarregler anhand der Temperaturdifferenz zwischen Kollektor und Speicher geregelt, um einen optimalen Solarertrag zu erzielen. Dabei wird die Förderleistung exakt an den aktuellen Bedarf angepasst – unnötig hohe Drehzahlen wie bei ungeregelten Pumpen sind so ausgeschlossen.
Neben Speziallösungen für die Solarthermie präsentiert der Hersteller weitere Pumpen für den Einsatz in Heizung und Wärmepumpenanlagen. Der Schwerpunkt liegt darauf auf energieeffizienten OEM-Lösungen für Heizkesselhersteller.
Im Rahmen der Intersolar informiert der Pumpenspezialist zudem über die Auswirkungen der europäischen ErP-Richtlinie (Energy related Products), die seit 2009 die EuP-Richtlinie (Energy using Products) ersetzt und auch als Ökodesign-Richtline bekannt ist. Sie definiert ab 2013 für Umwälzpumpen in Nassläuferbauweise strenge Mindesteffizienzanforderungen. Bemessungsgrundlage ist der sogenannte Energie-Effizienz-Index (EEI) einer Pumpe. Ab Januar 2013 wird für Umwälzpumpen, die außerhalb des Wärmeerzeugers installiert sind (externe Pumpen), der EEI-Grenzwert für die Energieeffizienzklasse A auf 0,27 reduziert. Zudem werden die bisherigen Energieeffizienzklassen durch ein neues Labelsystem ersetzt. Ab August 2015 wird der EEI-Grenzwert nochmals auf 0,23 herabgesetzt und gilt dann auch für Pumpen, die z. B. in neu installierte Wärmeerzeuger oder Solarstationen eingebaut wurden (integrierte Pumpen). In einem letzten Umsetzungsschritt gelten die Vorgaben ab 2020 auch für den Austausch integrierter Pumpen in bestehenden Wärmeerzeugern.
Quelle:WILO SE