Tsurumi präsentiert neue Baupumpen

17.01.2019

Jedes Bauprojekt ist anders, und somit auch die Wasserhaltung. Mit zwei neuen Pumpen bietet Tsurumi Bauunternehmern jetzt noch mehr Auswahl, damit diese ihre Arbeit optimal bewältigen können.

Tsurumi präsentiert neue Baupumpen

Kraftvolle Tauchmotorpumpe, die auch nicht getaucht läuft: Mit Gehäuse aus Grauguss GG20, Siliziumkarbid und anderen harten Materialien bietet Tsurumis KTZ lange Standzeiten (Foto: Tsurumi)

Mit den Neuheiten KTZ415 und KTZ615 toppen die Düsseldorfer ihre Serie professioneller Schmutzwasserpumpen für schwierige Einsätze.

Die 615 ist das neue Spitzenmodell der KTZ-Baureihe, die nunmehr 15 Modelle umfasst. Mit 15 kW Motorleistung schafft das Aggregat bis zu 2800 l/min mit Förderhöhen bis knapp 40 Metern. Die 415 hingegen pumpt mit gleichem Motor zwar „nur“ rund 2000 Liter, dafür aber bis auf maximal 55 Meter. „Wir bringen damit ein Leistungs-Duo auf den Markt, das sich ergänzt“, sagt Produktmanager Stefan Himmelsbach.

Beide Tauchmotorpumpen kommen mit sandhaltigem Wasser, Grund- und Regenwasser klar. Gestein bis 12 mm Korndurchmesser darf enthalten sein. Die Pumpen sind druckbeständig bis 25 m Tauchtiefe und verfügen über einen Druckstutzen mit vier (Modell 415) bzw. sechs (Modell 615) Zoll Durchmesser am Außengewinde.

Die KTZ-Baureihe kam bereits in den 80er Jahren auf den Markt und zählt zu den Bestsellern des japanischen Konzerns. Schon das kleinste Modell mit nur 1,5 kW Motorleistung bewegt 430 l/min auf bis zu 21,5 m. Technisch bietet der Hersteller mit der KTZ offenbar, was in der Zielgruppe gefragt ist. Zu den Highlights der Baureihe zählen die trockenlaufsichere Konstruktion (Motorkühlung und Ölschmierung), die hohe Verschleißbeständigkeit (abrasive Fördermedien) und Ausfallsicherheit (Elektrik). Die KTZ wird in Tsurumis Mega-Fabrik in Kyoto gebaut, die als weltgrößte Fertigungsstätte ihrer Art gilt. Ingesamt 44 Baureihen offeriert der Hersteller im Direktvertrieb und über 250 Händler allein in Deutschland. Viele Pumpen sind mietbar.

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