Systemerweiterung um Edelstahlrohre: Uponor INOX für Verteil- und Steigleitungen
Mit Uponor INOX erweitert der Installationsspezialist sein Produktportfolio im Bereich der Verteil- und Steigleitungen um eine Edelstahlvariante. (Bildquelle: Uponor GmbH)
Planer und Fachwerker, die in bestimmten Bereichen gerne mit Edelstahl arbeiten, profitieren zukünftig von einer größeren Materialvielfalt bei der Gestaltung der Trinkwasser-Installation mit Uponor. Der Hersteller hat sein Produktportfolio um ein Verteil- und Steigleitungssystem in Edelstahlausführung erweitert. Das robuste und gemäß DVGW W 543, DVGW GW 541 und DVGW W 270 zertifizierte Material garantiert höchste Sicherheit und Hygiene beim Betrieb, während das Design einen minimalen Aufwand bei der Installation ermöglicht. Uponor INOX ist mit den MLC- und PEX-Systemen des Herstellers kompatibel und lässt sich einfach mit dessen Werkzeugen mit M-Profil Pressbacken installieren. Das System kommt zunächst in Dimensionen von 15 bis 54 mm Durchmesser auf den Markt und ist mit 16 bar Betriebsdruck auch für Trinkwasser-Installationen in großen Bauvorhaben geeignet.
Doppelter Schutz vor Leckagen
Das Uponor INOX System punktet in Sachen Verarbeitungssicherheit gleich in doppelter Hinsicht. Der erste Schutz ist die blaue Indikatorfolie, die alle noch unverpressten Fittings gut sichtbar kennzeichnet. Diese Plastikfolie bewährt sich bereits seit Jahren sehr erfolgreich bei der Installation anderer Uponor Lösungen, beispielsweise bei den S-Press PLUS Fittings. Die Folie ist werkseitig angebracht und lässt sich nach der Verpressung mühelos mit der Hand ablösen. Fachhandwerker sehen auf diese Weise sofort, welche Fittings noch nicht verpresst sind.
Zum zweiten bietet der polygonale O-Ring im Uponor INOX Edelstahlsystem einen wirksamen Schutz vor Leckagen: Das neu entwickelte Design des Rings zeigt schon bei der ersten Druckprüfung an, ob alle Fittings korrekt verpresst sind. Sollte eine Stelle nicht absolut dicht sein, tritt Luft oder Wasser aus und der Fachhandwerker kann sofort nachbessern. Das nachträgliche Auftreten von Problemen aufgrund fehlender oder falscher Verpressung ist damit quasi ausgeschlossen.
Quelle:Uponor GmbH