Schulungszentren mit Spirotech-Modellen
Moderne Heizanlagen reagieren recht empfindlich auf Störungen durch im Heizungswasser zirkulierende Luft und Verschlammungen (Kalk, Korrosionspartikel).
Zu sehen ist die Übergabe des Funktions-Modells ‚Spirovent’ Mitte August im Praxisbereich des Konferenz- und Schulungs-Standorts Leonberg.
Auch die Funktion der Umwälzpumpe kann dadurch beeinträchtigt sein – deshalb greift Grundfos diese Problematik im Rahmen seines Schulungsangebots für Installateure auf.
Damit es auch hier nicht bei der grauen Theorie bleibt, sind in fünf Schulungs-Standorten in Deutschland (Leonberg, München, Hannover, Hattersheim und im Schulungszentrum Wahlstedt) nun Funktions-Modelle mit den Abscheidern Spirovent Luft und Schlamm aufgestellt. Der Hersteller, das niederländische Unternehmen Spirotech, hat sich mit seinen Produkten in der SHK-Branche einen guten Namen geschaffen; Grundfos kooperiert bereits längere Zeit mit diesem Unternehmen.
Grundfos-Schulungsmanager Michael Schulz: „Wir legen großen Wert auf die praxisnahe Ausbildung unserer Schulungs-Teilnehmer. Mit Hilfe der Spirovent-Modelle sind nun eine Reihe von Schulungen geplant, die den Installateur in die Lage versetzen, Luft und Schlamm in Heizungs-, Solar- und Kältekreisläufen und die damit einhergehenden Probleme wie Geräusche, Trockenlauf der Pumpe und sonstige Störungen in der Hydraulik zu erkennen und die Symptome zu beseitigen.“
Für das Training der Teilnehmer sind in den Schulungs-Standorten jeweils zwei Räume reserviert: Einer für die theoretische Schulung, der andere für praktische Arbeiten an Werkbänken mit Demo-Modellen und funktionsfähigen Installationen. Ob Heizung, Druckerhöhung, Abwasserentsorgung oder Steuerung – für alles gibt es reale, funktionstüchtige Wasser-Kreisläufe.
Quelle:Grundfos GmbH