Molkereien brauchen mehr als nur Milchpumpen – Sekundärprozess-Pumpen von Grundfos fürs Fördern, Temperieren, Dosieren, Desinfizieren
Molkereien brauchen mehr als nur Milchpumpen - Sekundärprozess-Pumpen von Grundfos fürs Fördern, Temperieren, Dosieren, Desinfizieren. (Bildquelle: Grundfos GmbH)
Immer größere Molkereibetriebe brauchen zunehmend Pumpen größerer Leistung, nicht nur im Prozess selbst (also mit direktem Kontakt zum Produkt – das sind in der Regel Sterilpumpen), sondern auch in den Sekundärprozessen.
Für diese Sekundärprozesse offeriert Grundfos ein Produktportfolio, das in der Breite (konstruktive Vielfalt) und Tiefe (Werkstoffvarianten, Leistungsstufen) einzigartig ist: Erprobte Lösungen zur Wassergewinnung und Wasserverteilung, für die Wasseraufbereitung und Wasserwiederverwendung, technisches Equipment zur Unterstützung der Dampferzeugung bzw. für Kühlsysteme, nicht zuletzt für Reinigungs- und Desinfektionsprozesse bis hin zur Abwasserreinigung. Das Unternehmen verfolgt damit eine One-shop-Philosophie, um Anwendern, die häufig mehrere solcher Kreisläufe betreiben, die Auswahl zu erleichtern.
Ein ‚Klassiker’ unter den Pumpen für das Bereitstellen von Kesselspeisewasser und auch in Wasseraufbereitungsanlagen ist die mehrstufige Edelstahl-Hochdruckpumpe der Baureihe CR/CRE. Eine Vielzahl von Anlagenbauern hat dieses Aggregat sozusagen als Standard gelistet. Auch in CIP-Reinigungskreisläufen, wo nacheinander alkalische und saure Reiniger gefördert werden, kommen diese Pumpen zum Einsatz.
Molkereien brauchen eine beträchtliche Menge Wasser, entweder aus Brunnen oder vom kommunalen Versorger. Hinzu kommt als Herausforderung: Der Wasserbedarf der Molkerei schwankt in der Regel stark – üblich sind kurze, dafür intensive Bedarfe. Dies erfordert den Einsatz entweder großer Druckbehälter oder drehzahlverstellbarer Druckerhöhungsanlagen (DEA). Das Anpassen der Drehzahl an die vom Prozess geforderte Leistung spart deutlich Kosten ein. Ein wichtiger Aspekt, ist doch die Energieeffizienz für Milchverarbeiter zu einem entscheidenden Faktor geworden.
Aufgrund der in aller Regel automatisierten Prozesse ist smarte Technik gefragt: Die Pumpen müssen netzwerkfähig sein, sich in die Prozessleittechnik integrieren lassen. Mit seinem iSolutions-Konzept offeriert Grundfos dem Betreiber kostenreduzierende Mehrwerte wie Echtzeit-Überwachung, Fernsteuerung, Fehlerprognosen und Systemoptimierungen.
Für Mads Nipper, CEO von Grundfos, sind das wichtige Voraussetzungen, um industrielle Betreiber zu gewinnen: „Differenzierung durch Innovation ist die wichtigste Grundlage für unsere Wettbewerbsfähigkeit.“ Klare Priorität habe, so Nipper, die Anwendung und nicht das Produkt – einfach weil das Management davon überzeugt ist, dass systemübergreifende kundenorientierte Lösungen und Optimierungen an Gewicht und Wert gewinnen werden. Das bedeutet selbstverständlich keineswegs die Abkehr vom Qualitätsprodukt – zuverlässige, effiziente und standfeste Pumpen zählen zu den wichtigsten Stärken und Erfolgsfaktoren von Grundfos. Aber: „Im Hinblick auf die zukünftige Wertschöpfung für unsere Hauptkunden wird der Schwerpunkt auf dem Erfolg auf Anwendungsebene liegen.“ Auch mit Blick auf die Milchindustrie sei das Unternehmen bestrebt, alles besser, schneller und einfacher zu machen.
Quelle:Grundfos GmbH