KSB wächst in Schwellenländern und im Breitengeschäft
Der KSB Konzern hat seinen Auftragseingang im ersten Halbjahr um 6,4 Prozent auf 1.067,6 Mio. € gesteigert. Dies gab der Pumpen- und Armaturenhersteller in seinem Halbjahresbericht bekannt.
Er profitierte von einem anziehenden Breitengeschäft mit Standardprodukten sowie mehreren Großaufträgen, unter anderem für Anlagen zur Wasserversorgung und Abwasserreinigung. Insgesamt allerdings war das Projektgeschäft gegenüber dem Breitengeschäft schwächer ausgeprägt. Dies galt beispielsweise für die Ausrüstung von Kraftwerken mit Hochdruckpumpen: Hier wirkte sich noch die Investitionszurückhaltung der Kunden aus, die in der Krise weniger neue Anlagen geplant hatten.
Im Umsatz konnte KSB in den ersten sechs Monaten dieses Jahres das Vorkrisenniveau übertreffen. Der Konzern erzielte mit Pumpen, Armaturen und Serviceleistungen einen Zuwachs um 6,1 Prozent auf 970,5 Mio. €. Das prozentual und absolut stärkste Wachstum verzeichneten dabei die Gesellschaften in der Region Asien / Pazifik mit einer Steigerung um 29,0 Prozent. Besonders kräftig erhöhten sich die Umsätze der Gesellschaften in China und Indien, wo KSB mehrere Werke betreibt.
Bei der Entwicklung des Auftragseingangs und Umsatzes ist die Erstkonsolidierung von zehn kleineren Gesellschaften zu berücksichtigen. Diese erzielten einen Auftragseingang in Höhe von 28,3 Mio. € sowie einen Umsatz von 27,2 Mio. €.
Das Konzernergebnis vor Ertragsteuern lag zur Jahresmitte mit 50,0 Mio. € leicht über dem vergleichbaren Vorjahreswert (49,0 Mio. €). Für das Gesamtjahr strebt KSB nach wie vor an, das Niveau des Jahres 2010 zu erreichen, wenngleich es im zweiten Halbjahr zu Ergebnisbelastungen infolge der Eintrübung der globalen Konjunktur und damit einhergehenden Ausfällen im erwarteten Geschäftsvolumen kommen könnte.
Im ersten Halbjahr绝不der康采恩的军队死亡Übernahme des koreanischen Unternehmens Seil Seres Co. Ltd. verstärkt. Für die Ausrüstung neuer Flüssiggastanker kann KSB jetzt „Paketlösungen“ mit Armaturen unterschiedlicher Bauart sowie Fernüberwachungs- und Steuerungsgeräten anbieten. Außerdem hat KSB in Peru und Slowenien Tochterunternehmen gegründet. Einschließlich der erstmals konsolidierten Gesellschaften zählte der Konzern zum 30. Juni 2011 15.434 Mitarbeiter. Dies sind 6,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Quelle:KSB SE & Co. KGaA