KSB-Gruppe geht gegen asiatische Markenrechtsverletzer vor
Im Rahmen der Globalisierung und Digitalisierung von Geschäftsmodellen läuft heute auch der Vertrieb von großen und teuren Investitionsgütern über das Internet ab. Das führt leider auch zu einer starken Zunahme von Markenrechtsmissbräuchen bei Angeboten auf Onlineplattformen.
Vom guten Ruf solcher Produkte wie dieser KSB-Omega versuchen Billighersteller aus Asien durch Markenrechts-verletzungen zu partizipieren. (Foto: KSB, Frankenthal)
Vor allem asiatische Hersteller nutzen den guten Ruf des traditionsreichen Herstellers KSB, um ihre Produkte zu vermarkten. Sie bieten auf internationalen Handelsplattformen Pumpen und Armaturen sowie Ersatzteile unter der Bezeichnung der geschützten KSB-Marken an. Besonders häufig bedient man sich der Namen von bekannten Produkten wie Etanorm, Omega oder Boa. Aber auch die Dachmarke KSB wird oft missbraucht, um den angesprochenen Käuferkreis arglistig zu täuschen.
Seit Juli 2016 hat die KSB-Gruppe auf acht verschiedenen Online-Plattformen 420 Anbieter identifiziert, welche illegal Produktnamen des Herstellers missbrauchen. Um diesem geschäftsschädigenden Treiben Einhalt zu gebieten, hat KSB jetzt eine Task-Force aufgestellt, die diese illegalen Aktivitäten bekämpft.
In Kooperation mit einem italienischen Projektpartner sorgt man jetzt dafür, dass solche Verstöße den Betreibern dieser Plattformen gemeldet und die dazugehörigen Angebote gelöscht werden. Falls erforderlich, geht man auch juristisch gegen die Markenrechtsverletzer vor.
Quelle:KSB SE & Co. KGaA