Hochdruck-Kreiselpumpe für Kaltwasserversorgung und Kühlkreisläufe
Mit der Hochdruck-Kreiselpumpe „Helix“ präsentierte der Dortmunder Pumpenspezialist Wilo zur Chillventa 2010 eine besonders energiesparende, langlebige und wartungsfreundliche Pumpe für die Kaltwasserversorgung und für Kühlkreisläufe.
Die Hochdruck-Kreiselpumpen vom Typ „Helix V 1606“ (Foto: Wilo)
Standardmäßig verfügt die Pumpenbaureihe „Helix“ über IE2-Motoren, so dass sie bereits jetzt den Anforderungen der ab Mitte 2011 geltenden Verordnung zu Elektromotoren unter der europäischen Ökodesign-Richtlinie (auch bekannt als ErP- / EuP-Richtlinie) entspricht.
Darüber hinaus zeichnet sich die „Helix“ durch eine besonders effiziente, mit extrem präziser Laserschweißtechnik gefertigte Hydraulik aus. Diese erlaubt den Aufbau eines höheren spezifischen Drucks mit weniger Pumpenstufen.
Ein weiterer Vorteil ist eine auf hohe Robustheit und Langlebigkeit ausgelegte Konstruktion. So wird beispielsweise für die Fertigung der Laufräder und Stufen mit dem hochwertigen Edelstahl Typ 1.4307 oder 1.4404 ein korrosionsresistenter Werkstoff verwendet.
Ein wesentlicher Vorteil der Hochdruck-Kreiselpumpe „Helix“ ist das Kartuschensystem „X-Seal“, das sich durch ein modellübergreifendes Dichtungskonzept auszeichnet: In der gesamten Baureihe wird im „X-Seal“-Kartuschensystem eine Standard-Gleitringdichtung verwendet.
Ausgestattet mit einer Ausbaukupplung – dem sogenannten „Spacer“ – zeichnen sich die „Helix“-Pumpen zudem durch einen deutlich reduzierten Wartungsaufwand aus. Nach Entfernen der Ausbaukupplung ist der Austausch der Gleitringdichtung bei Pumpen mit Motoren ab 7,5 kW ohne den Ausbau des schweren Motors möglich. So ergeben sich geringe Wartungs- und Instandhaltungskosten.
Die Laterne der „Helix“-Pumpe ist je nach Einbausituation (Einzelanschluss oder Parallelschaltung in Druckerhöhungsanlagen) um 90° versetzt erhältlich – dadurch ist ein seitlicher oder ein frontaler Zugang zur Dichtung möglich.
Zur Messe präsentierte Wilo die Modelle „Helix V 1606“ – für einen nominalen Förderstrom von 16 m³/h und ausgestattet mit sechs Laufrädern – und „Helix VE 2205“ – eine Variante mit integriertem Frequenzumformer, die für einen nominalen Förderstrom von 22 m³/h konzipiert ist und über fünf Laufräder verfügt. Elektronisch geregelte „Helix“-Pumpen entsprechen bereits jetzt den Anforderungen der ab 2017 geltenden dritten Stufe der Verordnung zu Elektromotoren unter der europäischen Ökodesign-Richtlinie.
Quelle:WILO SE