Förderpreise für Gebäudeenergietechnik vergeben
Mit dem „Wilo-Förderpreis für Gebäudeenergietechnik“ unterstützt die Wilo Stiftung besonders engagierte Studenten und Absolventen, die auf dem Zukunftsfeld Energieeffizienz in Gebäuden herausragende Leistungen nachweisen können.
Am 24. April 2009 fand in Dortmund die feierliche Übergabe der Förderpreise für das Jahr 2008 an neun Studierende ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge statt.
Mit Stipendien oder Einmalzahlungen wurden ausgezeichnet: Barbara Baudzus (TU Dortmund), Raimund Brauchle (Hochschule Biberach), Florian Bruch (Hochschule Esslingen), Manuela Gille (FH Erfurt), Christoph Hezel (Hochschule Esslingen), Tobias Kempkens (FH Gelsenkirchen), Petra Niggemeier (FH Aachen), Laetitia Post (FH Aachen) und Simon Reich (Hochschule Esslingen).
Die Wilo Stiftung wurde im Jahr 2006 von Dr. Jochen Opländer, dessen Urgroßvater 1872 den Grundstein für den weltweit erfolgreichen Dortmunder Pumpenspezialisten WILO SE gelegt hatte, und seinen Söhnen Jan und Felix ins Leben gerufen. Sie soll in Forschung und Lehre Impulse zum schonenden Umgang mit Ressourcen und zur Nachhaltigkeit moderner Gebäudetechnik geben und stellt hierfür rund 80.000 Euro pro Jahr für die Förderung und Motivation des Nachwuchses bereit. Das Auswahlverfahren erfolgt durch ein unabhängiges Kuratorium, dem namhafte Repräsentanten aus Lehre und Wirtschaft angehören.
Energieeffizienz als wichtiges Zukunftsthema
„Die Gebäudeenergietechnik zählt zu den wichtigsten Schlüsseln zur nachhaltigen Ressourcenschonung und zum Klimaschutz. Bei der Bewältigung dieser zentralen Zukunftsaufgabe sind wir auf das hohe Engagement und den Ideenreichtum des Ingenieurnachwuchses in besonderem Maße angewiesen“, verdeutlichte Hauptinitiator Dr. Jochen Opländer bei der Übergabe der Förderpreise die Hintergründe der Stiftungsidee. Auf diesem Gebiet gebe es noch viele Herausforderungen. Daher wolle die Wilo Stiftung auch weiterhin ihren Beitrag leisten, noch mehr Studenten für das wichtige Zukunftsthema Energieeffizienz zu begeistern.
„Gute Ideen haben immer Konjunktur, effizienten Köpfen gehört die Zukunft“, hob anschließend Prof. Dr. Frank-Hendrik Wurm in seiner Eigenschaft als Leiter Forschung und Entwicklung bei Wilo hervor. Er betonte, dass die Gebäudetechnik-Branche hervorragende Entwicklungsmöglichkeiten für Absolventen ingenieurwissenschaftlicher Studiengänge biete. „Wilo stellt derzeit jährlich eine Vielzahl begabter junger Ingenieure ein, um seine Innovationsführerschaft bei Pumpen und Pumpensystemen für die Heizungs-, Kälte- und Klimatechnik sowie die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung weiter auszubauen“, so Prof. Wurm. Im April 2009 sei das Unternehmen zum zweiten Mal in Folge als „Top-Arbeitgeber für Ingenieure“ ausgezeichnet worden.
Von der Grundlagenforschung zum erfolgreichen Produkt
„Die Entwicklung besonders stromsparender Hocheffizienzpumpen aus der Baureihe ‚Wilo-Stratos’ und des Dezentralen Pumpensystems ‚Geniax’ sind Belege dafür, dass sich Wilo dem Thema Energieeffizienz in der Gebäudetechnik in besonderem Maße verpflichtet fühlt“, führte Prof. Wurm weiter aus. „Dabei haben wir uns stets als Vorreiter verstanden und werden dies auch zukünftig tun. Der Erfolg eines energiesparenden Produkts für die Gebäudetechnik ist unter dem Strich immer auch ein Ergebnis umfassender Grundlagenforschung an den Hochschulen, wie sie nicht zuletzt durch die Wilo Stiftung honoriert werden soll.“
Theorie und Praxis im Schulterschluss
麻省理工学院einem奖学金im维尔特·冯·7.500欧元,Christoph Hezel aus dem Fachbereich Versorgungstechnik und Umwelttechnik an der Hochschule Esslingen ausgezeichnet. „Die Auszeichnung ist eine unglaubliche Motivation, sich durch die theoretischen Studieninhalte zu kämpfen mit dem Wissen, dass sie in der Praxis von größter Bedeutung sind. Den Verbrauch durch Einsatz von flexibler und hocheffizienter Gebäudetechnik weiter senken, gleichzeitig die Lebensqualität erhöhen bleibt die zentrale Herausforderung der Zukunft. Dass ein Unternehmen wie Wilo seine ganze Energie in die Energieeffizienz seiner Produkte und Anwendungen steckt, ist beispielhaft“, so der angehende Ingenieur.
Ein weiteres Stipendium in Höhe von 7.500 Euro geht an Manuela Gille von der FH Erfurt. Sie studiert dort Gebäude- und Energietechnik und sieht den Wilo-Förderpreis als Bestätigung ihrer bisherigen Leistungen und als Antrieb für ihr weiteres Studium, aber auch für den Start in das Berufsleben: „Um ein Studium praxisnah gestalten zu können, ist die Unterstützung der Industrie unerlässlich. Auf der anderen Seite entstehen viele Innovationen in Forschung und Lehre an den Hochschulen oder werden dort vor ihrer Markteinführung auf den Prüfstein gestellt. Der Wilo-Förderpreis symbolisiert den engen Schulterschluss zwischen Wissenschaft und Praxis und zeigt, welchen hohen Stellenwert die Ideen und die Arbeit der Studierenden haben."
《图片报》:死Preistrager贝姆”Wilo-Forderpreis毛皮Gebäude¬energietechnik“ und die Initiatoren der Wilo-Stiftung anlässlich der Übergabe am 24. April 2009 (v. l. n. r.): Florian Bruch (Hochschule Esslingen), Raimund Brauchle (Hochschule Biberach), Tobias Kempkens (FH Gelsenkirchen), Petra Niggemeier (FH Aachen), Jan Opländer, Barbara Baudzus (TU Dortmund), Dr. Jochen Opländer, Manuela Gille (FH Erfurt), Felix Opländer, Christoph Hezel (Hochschule Esslingen) und Simon Reich (Hochschule Esslingen). (Wilo, Dortmund)
Quelle:WILO SE