Elektromagnetischer digitaler Durchflussschalter in isolierter Ausführung
Der elektromagnetische digitale Durchflussschalter in isolierter Ausführung der Serie LFE-Z ermöglicht die Potenzialtrennung zwischen Versorgungsspannung und Gehäuse/Verrohrung und schützt damit vor Ausfällen und Stromschlägen. (Bildquelle: SMC Deutschland GmbH)
So werden zum einen ein Spannungspotenzial auf der Rohrleitung und zum anderen ein unerwünschter Stromfluss innerhalb des Systems ausgeschlossen.
Ob druckbeaufschlagtes Kuhlwasser毛皮Schweißzangen, Kühlwasser für Metallformen oder wasserlösliche Kühlmittel: Durchflussregelungen gehören branchenweit zu Standardanwendungen in der Industrie. Abhängig von der Gestaltung der Installation kann eine externe galvanische Trennung der Versorgungsspannung unerwünschte Stromflüsse innerhalb des Systems oder ein Spannungspotenzial auf der Rohrleitung verhindern – allerdings sind dazu mehr Bauteile nötig und die Kosten für die Stromversorgung erhöhen sich. SMC, der Spezialist für pneumatische und elektrische Automatisierung, hat daher seine Durchflussschalter der Serie LFE um die Serie LFE-Z erweitert, die das Problem dank der Isolierung des Rohrleitungsanschlusses von der Spannungsversorgung deutlich einfacher löst. Zugleich profitieren Anwender von allen bestehenden Vorteilen der Serie LFE.
Isolierung über zwei verschiedene Erdungstypen
Der elektromagnetische Durchschlussschalter der Serie LFE-Z schafft durch seine Konstruktion die Potenzialtrennung zwischen Versorgungsspannung und Gehäuse/Verrohrung, um so das Problem von Spannungspotenzial auf der Rohrleitung oder unerwünschten Stromflüssen innerhalb des Systems zu lösen. Dabei können Prozessingenieure je nach Anwendungsfall entweder auf eine positive oder eine negative Masseführung zurückgreifen, ohne dass diese bei der Verkabelung gesondert berücksichtigt werden muss. Dank des Verzichts auf eine externe galvanische Trennung der Versorgungsspannung werden insgesamt weniger Bauteile benötigt – das spart Kosten.
Von bestehenden Vorteilen weiterhin profitieren
Auch in der isolierten Version überzeugt die Lösung mit den umfassenden Fähigkeiten der Serie LFE. So können Anwender etwa je nach Modell bei einer Temperatur des Betriebsmediums von 0 bis 85 °C auf einen Nenndurchfluss von min. 0,5 (LFE1-Z) bis max. 200 l/min (LFE3-Z) zurückgreifen – und das bei einem Druckverlust von maximal 0,02 MPa. Während die Wiederholgenauigkeit der angezeigten Werte bei ±2 % F.S. (Full Scale) und bei ±1,5 % F.S. am analogen Ausgang liegt, kann die Durchflussrichtung nach der Installation auch manuell geändert werden. Kommt es zu Rückflüssen, erkennt der Durchflussschalter diese und macht das auf dem 3-farbigen Display als Fehlermeldung sichtbar. Insgesamt lassen sich die folgenden Parameter einstellen und anzeigen: Einstellwert, Durchflussrichtung, kumulierter Wert, Anlagenbezeichnung sowie Höchst- und Tiefstwert.
Das kompakte Design der Serie LFE-Z mit gerade einmal 40 mm Breite und 56 mm Höhe sorgt dafür, dass Prozessingenieure auch mit wenig zur Verfügung stehenden Platz auskommen können. Zudem handelt es sich mit rund 340 g (LFE1-Z) bis maximal etwa 680 g (LFE3-Z) um echte Leichtgewichte, die zusätzlich ein schlankes Maschinendesign ermöglichen.
Dank der umfangreichen Ausstattung sind sie etwa zur Überwachung von Kühlkreisläufen bei Schweißzangen, Kühl- und Schmierkreisläufen, Wasserkreisläufen bei Gussformen und vielen anderen Anwendungen optimal geeignet. Und aufgrund ihrer Isolierung schützen sie nicht nur vor Ausfällen, sondern auch vor Stromschlägen – und leisten damit einen wichtigen Beitrag für mehr Prozess- und Arbeitssicherheit.
Quelle:SMC Deutschland GmbH