Coperion K-Tron liefert Dosieranlagen für die kontinuierliche Fertigung bei Pfizer Manufacturing Deutschland GmbH

07.08.2017

Coperion K-Tron, Niederlenz/Schweiz, hat zwei Dosieranlagen bestehend aus je fünf Dosiergeräten für die Werkserweiterung und Umstellung der Produktion auf eine kontinuierliche Fertigung der Pfizer Manufacturing Deutschland GmbH in Freiburg geliefert.

Coperion K-Tron liefert Dosieranlagen für die kontinuierliche Fertigung bei Pfizer Manufacturing Deutschland GmbH

Coperion

Mit diesen Dosiereinheiten trägt Coperion K-Tron dazu bei, dass die Produktion nach dem Prinzip der kontinuierlichen Fertigung ablaufen kann. Bei Pfizer sorgen die pharmazeutischen Dosiereinheiten von Coperion K-Tron im Gesamtprozess auf engstem Raum für eine exakte Proportionierung der Inhaltsstoffe in den kontinuierlichen Mischprozess, um Endprodukte mit höchster und gleichmäßiger Qualität herzustellen.

Kontinuierliche Fertigung für mehr Nachhaltigkeit

Mit der Umstellung des Werkes in Freiburg auf die kontinuierliche Fertigung erhöht Pfizer die Flexibilität und gleichzeitig die Nachhaltigkeit des Werkes durch den Einsatz verschiedenster umweltschonende Maßnahmen. Damit zählt das Pfizer-Werk in Freiburg weltweit zu den modernsten Produktionsstätten der pharmazeutischen Industrie und zu den am stärksten automatisierten Fabriken.

贝der kontinuierlichen Fertigung了einzelneProduktionsschritte – Versorgen, Dosieren und Mischen - im Prozess ohne Unterbrechung aneinandergereiht und optimal aufeinander abgestimmt. Für den Prozessschritt des Dosierens hat Pfizer auf die langjährige Erfahrung und Kompetenz von Coperion K-Tron gesetzt. Der Lieferumfang umfasste zwei komplette Dosieranlagen für die beiden identischen Linien, bestehend aus je zwei hochpräzisen gravimetrischen Doppelschneckendosierern K-PH-ML-D5-KT20 mit ActiFlow™ und P10 Jetfilter, sowie drei gravimetrischen Doppelschneckendosierern K-PH-ML-D5-KT35 mit ActiFlow und P10 Jetfilter. Die Dosierleistungen werden über digitale Coperion K-Tron SFT-Messdosen überwacht und über KCM-Dosierersteuerungen geregelt. Die Coperion K-Tron Pharma-Dosierer entsprechen den strengen Anforderungen der pharmazeutischen Industrie.

Eine wichtige Anforderung an die Dosieranlagen war, die verschiedenen medizinischen Grundstoffe entsprechend der Medikamentenzusammensetzung genau dosiert in den Prozess einzubringen. Durch die sehr genaue, patentierte digitale Messtechnologie und schnelle Reaktionszeit der Steuerung können kleinere Dosiertrichter verwendet werden. Ein Vorteil der eingesetzten kleineren Coperion K-Tron Dosiertrichter liegt darin, dass die zu reinigende Oberfläche im Vergleich zu sonstigen Dosiertrichtern kleiner ist und sich somit der Reinigungsaufwand reduziert. Eine Herausforderung bei der Konstruktion der Dosieranlagen war die Anforderung, die fünf Dosiergeräte auf engem Raum im Kreis zu platzieren und dennoch eine leichte Zugänglichkeit und einfache Wartung sicherzustellen. Durch die langjährige Erfahrung und umfassende Expertise im Bereich Dosierlösungen konnte Coperion K-Tron die Anforderungen des Kunden umsetzen und die gewünschten Dosieranlagen für die kontinuierliche Fertigung liefern.

Seit der Eröffnung des Zukunftswerkes in Freiburg am 23. Mai 2017 und der Umstellung der bisherigen Batchproduktion auf die kontinuierliche Fertigung arbeitet Pfizer nun mit einem neuen vollautomatischen Produktionsablauf.

Quelle:Coperion GmbH

Weitere Artikel zum Thema

Positives Fazit der ACHEMA Pulse

Positives Fazit der ACHEMA Pulse

08.07.2021 -

Nach einem Monat ist am 30. Juni 2021 die ACHEMA Pulse zu Ende gegangen. 960 Aussteller aus 38 Ländern nutzten die interaktive Plattform, um mit insgesamt 15.000 Teilnehmern in Kontakt zu kommen. Ein besonderer Höhepunkt waren die Live-Tage mit fast 1.000 Vortragssessions. Die Veranstalter zogen ein positives Fazit der Veranstaltung.

Mehr lesen
Neues Design inklusive LED-Leuchtring prägen die neuen Modelle der Grünbeck-Dosieranlagen

Neues Design inklusive LED-Leuchtring prägen die neuen Modelle der Grünbeck-Dosieranlagen

28.03.2019 -

Um die gesamte Hausinstallation vor Ablagerungen und Kalkbildung zu schützen, hat Grünbeck die Dosieranlagen exaliQ entwickelt. Sowohl die Kompaktdosieranlage als auch die Sauglanzengeräte der Reihe exaliQ werden einfach auf einem Rohrleitungsstück in unmittelbarer Nähe zum Rohwassereingangsfilter pureliQ oder auf den enthaltenen Wandhalter nach der Enthärtungsanlage der Produktreihe softliQ montiert.

Mehr lesen