Auf dem Prüfstand: LEWA stellt sich umfassendem Audit durch neues Prüfungsteam
Die Einhaltung von ISO-Normen muss regelmäßig im Rahmen von oftmals mehrtägigen Audits durch unabhängige Prüfinstitute zertifiziert werden. (Bildquelle: Tumisu_pixabay)
Darüber hinaus können durch Einhaltung der Vorschriften interne Abläufe optimiert und für die Mitarbeiter sicherer gestaltet werden. Daher hat der Pumpenhersteller und Systemintegrator LEWA GmbH im Oktober 2020 seine Zertifizierungen gemäß ISO 9001:2015 und ISO 45001:2018 durch ein Auditorenteam überprüfen lassen. „Das Audit war notwendig, da die Re-Zertifizierung der ISO-Normen alle drei Jahre durchgeführt werden muss“, erläutert Alexander Stanica, Head of Quality & HSE bei LEWA. „Des Weiteren wurde der bisher gültige Arbeits- und Gesundheitsschutz-Managementstandard OHSAS 18001 durch die ISO-Norm 45001:2018 ersetzt, sodass die Einhaltung der Vorgaben neu überprüft werden musste.“ Im Rahmen eines dreitägigen Audits wurden beide Standards parallel evaluiert. Speziell die Einhaltung der neu aufgelegten ISO-Norm 45001 wurde genau geprüft, da der weltweit gültige Standard die Anforderungen an Arbeitsschutz- und Gesundheitsschutz-Managementsysteme festlegt. Durch die Einhaltung der Maßnahmen sorgt LEWA für mehr Sicherheit am Arbeitsplatz, da das Risiko von Verletzungen, Unfällen und arbeitsbedingten Erkrankungen der Beschäftigten nachweislich reduziert wird. „Auf unseren eigenen Wunsch hin wurde das Audit in Absprache mit dem Prüfungsinstitut von einem neuen Team durchgeführt. Da wir bereits seit mehreren Jahren mit dem gleichen Team gearbeitet hatten, erwarteten wir von der neuen Besetzung eine andere Sicht auf unsere Prozesse und dadurch auch Hinweise, wo wir uns verbessern können“, berichtet Stanica. Da LEWA die eigenen Prozesse durch ein engmaschiges und qualitativ hochwertiges, internes Prüfsystem permanent überwacht, konnten beide Zertifizierungen ohne Beanstandungen erfolgreich absolviert werden.
Quelle:LEWA GmbH